Sportlerehrung in Schwetzingen

Es ist inzwischen gute Tradition geworden, dass die Stadt Schwetzingen und der Sportkreis Mannheim einmal im Jahr gemeinsam mit Freude und Stolz den Fokus auf diejenigen richtet, die mit ihren Leistungen und ihrem Auftreten an vielen Orten in Nah und Fern zu sportlichen Botschaftern der Stadt geworden sind. Und so war es am Dienstag, den 18.04.2023 wieder einmal so weit: Bürgermeister Matthias Steffan begrüßte im Palais Hirsch die Schwetzinger Sportfamilie, um sportliche Erfolge zu feiern, aber auch dem Vereinsumfeld zu danken, ohne das diese Erfolge nicht möglich wären. Es ist kein Geheimnis, dass der Sport in Schwetzingen einen hohen Stellenwert besitzt, denn die Verantwortlichen wissen natürlich, dass die Arbeit der Sportvereine mit den dort vorgehaltenen vielfältigen Angeboten wesentlich zum Faktor „Lebensqualität in Schwetzingen“ beiträgt. ALLEN Menschen soll die Möglichkeit eröffnet werden, sich zu bewegen, sich gesund zu erhalten und zugleich das Lachen, die Fröhlichkeit, Geselligkeit und das Miteinander zu erleben, das zu einem gut funktionierenden Vereinsleben ebenso dazugehört, wie Training, Fitness oder Ausdauer.

Und darauf verwies auch Sportkreis-Vorsitzende Sabine Hamann in ihrem Grußwort: "Einem altbekannten Sprichwort zufolge machen drei Dinge einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen. Talent allein reicht für sportliche Erfolge nicht, auch die mentale Einstellung und die Ambitionen müssen ebenso stimmen, wie die Rahmenbedingungen in den Vereinen und im Umfeld. Denn ja - dorthin, wo Sie heute stehen, sind Sie auch gekommen, weil ein starkes Umfeld sie begleitet. Oftmals die Eltern, die Familie, immer die Trainer und viele andere meistens ehrenamtlich tätige Personen, die zu Ihrem Netzwerk gehören. Auch diese Menschen wollen wir heute nicht vergessen und all diejenigen in den Dank einbeziehen, die sich in Schwetzingen ehrenamtlich für die Sache des Sports engagieren. Dieses freiwillige Wirken für die Sportförderung ist in Schwetzingen wie in allen anderen Gemeinden unverzichtbar. Vorstände, Übungsleiter und Vereinsmitglieder, die sich in ihrer Freizeit um gute Trainingsbedingungen kümmern, bereiten die Bahn, die die Sportlerinnen und Sportler zu ihren Erfolgen führt."

Diese Erfolge sollten dann natürlich gebührend geehrt werden und es standen die Athletinnen und Athleten auf der Bühne des Palais Hirsch und im Mittelpunkt des Abends, die mit Plaketten und Urkunden ausgezeichnet wurden: Meisterinnen und Meister ganz unterschiedlicher Altersklassen bei Wettkämpfen verschiedener Couleur, die den tiefen Sinngehalt von Sport und Spiel für sich persönlich erfahren haben. Insgesamt konnten 35 Sportlerinnen und Sportler aus folgenden 6 Vereinen ausgezeichnet werden: 1. Budo Club Schwetzingen e.V., RSG Schwetzingen e.V., Reiterverein 1952 Schwetzingen e.V., Leichtathletik-Gemeinschaft Kurpfalz e.V., TV Schwetzingen 1864 e.V. und DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Schwetzingen e.V. Einen Sonderpreis nahmen Jens Rückert und Michael Zipf stellvertretend für ihre beiden Vereine entgegen, die den "Open Sporty Sunday" inzwischen in Schwetzingen gut etabliert haben.

Nach einer musikalischen Einlage von "The Chaotics" schloss sich ein Ausblick in Form einer Podiumsdiskussion zum Themenschwerpunkt Inklusion an. In der kurzweiligen Talkrunde unter Leitung von Andreas Lin bezogen Eleonore Frölich (Comeniusschule), Janis Gottinger (Karl-Friedrich-Schimper-GMS), Dirk Siegel (Special Olympics Baden-Württemberg), Markus Liu-Wallenwein (Stadt Schwetzingen) und Sabine Hamann (Sportkreis Mannheim) aus ihrer je eigenen Perspektive Stellung zu den Chancen, Erfordernissen und Möglichkeiten des inklusiven Sports. Das Thema war nicht zuletzt deshalb gewählt worden, weil Schwetzingen als eine der Host Towns Mitte Juni Sportlerinnen und Sportler aus Jamaika begrüßen wird, die an den Special Olympics World Games in Berlin teilnehmen werden. Vom 12. bis 15. Juni steht Schwetzingen unter dem Hashtag #zusammeninklusiv.

 

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